jM-Beitrag zu Cybermobbing durch Jugendliche erschienen

 · 
Ausschnitt des Covers der jM-Ausgabe 01/2024: Topthema: Die mündliche Verhandlung als Videoverhandlung - Anforderungen an die Bild- & Tonübertragung als Gestattungshürde. In Dieser Ausgabe: Das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts u.a

In der aktuellen jM, der juris Monatszeitschrift, haben unsere Mitarbeiterinnen Anna Zichler und Simone Salemi sich mit der Frage beschäftigt, wie das Liken und Teilen von ehrverletzenden Beiträgen insbesondere durch jugendliche Straftäter aus rechtlicher Sicht zu bewerten ist und welche psychologischen Faktoren bei diesem Verhalten eine Rolle spielen können.

Warum dieses Thema? Die Autorinnen erläutern hierzu, dass zwar den meisten Menschen ohne Weiteres bewusst ist, dass in sozialen Medien geäußerte Beleidigungen und Ähnliches strafrechtlich relevant sind. Weniger Bewusstsein herrscht jedoch, was das „Liken“ und „Teilen“ solcher Beiträge angeht. Dass und inwiefern solche Handlungen durchaus strafbar sein können, zeigen die beiden Autorinnen in ihrem Beitrag auf und beschäftigen sich darüber hinaus mit der Frage, welche Faktoren insbesondere bei Jugendlichen zu einem solchen Verhalten führen können. Von diesen beiden Punkten ausgehend fragen die Autorinnen nach geeigneten Mitteln der Sanktionierung durch das Jugendgerichtsgesetz (JGG).

Der Beitrag ist im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts A-DigiKomp in der Januar-Ausgabe der jM (1/2024) erschienen.