Spartipps für Studis

Greta Böttcher · 

Das Geld am Ende des Monats wird knapp und man versucht, sich noch ein leckeres Essen aus den Resten des Kühlschranks zu zaubern. Welcher Studi kennt es nicht? Deswegen zeigen wir euch heute ein paar Tipps, mit denen ihr im Alltag ganz leicht sparen könnt.

Grundsätzlich solltest du dir ein Haushaltsbuch anlegen, in welchem du (täglich) deine Aus- und Eingaben auflistest. So behältst du deine Finanzen am besten im Blick und weißt, wie viel Geld dir am Ende des Monats noch bleibt. Außerdem haben viele Anbieter (aus allen möglichen Bereichen) Studierendenrabatte, -tarife und -aktionen eingeführt, nach denen du dich erkundigen und von denen du profitieren kannst. Des Weiteren gibt es viele Vergleichsportale, mit denen du den für dich günstigsten Anbieter herausfiltern kannst.

Zunächst kannst du vor dem Einkaufen gehen immer schauen, in welchem Supermarkt die Sachen, die du brauchst, reduziert sind. Allein so lässt sich schon viel Geld sparen. Denn anstelle eines 50€-Einkaufs sind es dann vielleicht nur noch 40€, die du ausgeben musst. Zusätzlich gibt es viele „Cashback-Aktionen“, an denen du teilnehmen kannst. Auch wenn du hier zunächst etwas Geld ausgeben musst, kannst du so beim Shoppen oder Essen bestellen deutlich sparen, da dir ein bestimmter Betrag wieder gutgeschrieben wird. Des Weiteren kannst du vieles – wenn nicht sogar alles, was dein Herz begehrt – zweiter Hand und somit um einiges preiswerter erwerben. Dabei sind Plattformen wie „Kleinanzeigen“ oder „Vinted“ besonders hilfreich. Bei „Kleinanzeigen“ gibt es sogar eine „Zu verschenken“-Rubrik, in der du die dort aufgelisteten Sachen kostenlos bekommst und nur noch abholen musst.

Daneben können dir bestimmte Apps wie „Too Good To Go“ oder „foodsharing“ beim Sparen helfen. Denn selbst wenn du mal gar keine Lust hast zu kochen, muss es nicht teuer werden. Mit „Too Good To Go“ rettest du Lebensmittel, die ansonsten in den Restaurants weggeschmissen werden und bekommst sie dazu noch für weniger als die Hälfte des eigentlichen Preises. Im Übrigen solltest du die Mensa an deiner Uni ausprobieren. Dort erhältst du große Portionen für kleines Geld. Beim Reisen kann „BlaBlaCar“ eine günstigere Alternative darstellen. Hier bildest du eine Fahrgemeinschaft und die Tankkosten werden aufgeteilt, egal, ob du Fahrer:in oder Mitfahrer:in bist. Schließlich gibt es auch Apps, die dir lokale Vergünstigungen bzw. Studentenermäßigungen in deiner Umgebung zeigen und so deine Ausgaben senken können, insbesondere bei Städte-Trips (z.B. „iamstudent Rabatt-Map“).

Neben den oben genannten Tipps gibt es als Student:in auch viele Wege, finanzielle Unterstützung zu beantragen, ob durch Stipendien oder sonstige Förderungen bzw. Beihilfen (wie BAföG).

Wir hoffen, dass dir diese Tipps gefallen haben und dabei helfen, dass du am Ende des Monats nicht jeden Euro umdrehen musst.

PS: Falls du noch weitere nützliche Tipps möchtest, sei es zum Energiesparen, der Steuererklärung oder anderen Themen des Alltags, dann schau doch mal auf unserer Instagram-Seite „zrdyoung“ vorbei.