Zukunftswerkstatt des AG 4.0

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Kommende Woche findet wieder die Zukunftswerkstatt des Projekts Amtsgericht 4.0 in der Europäischen Akademie Otzenhausen statt. Am 10. und 11. August wird die jährliche Fachtagung sich unter anderem mit den Themen Videoverhandlung und eAkte befassen.

Digitale Technik soll die Arbeitsabläufe der Gerichte unterstützen, vereinfachen und beschleunigen. Der Einsatz solcher Hilfsmittel wie Videokonferenztechnik in Prozessen aber setzt zum einen voraus, dass Rechtsfragen, die sich in diesem sensiblen Bereich stellen, geklärt und die hohen Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz erfüllt sind.

Gleichzeitig müssen alle Beteiligten mitziehen – von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Geschäftsstellen bis hin zu Richterinnen und Richtern. „Die rechtssichere Anwendung der Technik und die Akzeptanz an den Gerichten hängen untrennbar zusammen“, erklärt Professor Stephan Weth Vorstandsvorsitzender des Saarbrücker Zentrums für Recht und Digitalisierung.

„Mit der Zukunftswerkstatt, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stattfindet, wollen wir alle Beteiligten an einen Tisch bringen, um neue und noch offene Fragen zu diskutieren und einen Austausch der Praktikerinnen und Praktiker mit der Wissenschaft und Politik zu ermöglichen. Unser Ziel dabei ist es vor allem auch, die Akzeptanz der neuen Technik in der Praxis zu erhöhen“, sagt Stephan Weth.

Die Zukunftswerkstatt wird nach aktuellem Plan dieses Jahr wieder in Präsenz stattfinden können. Weitere Informationen zur Zukunftswerkstatt finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Projekt Amtsgericht 4.0 finden Sie hier.