Legal-Tech-Anbieter und Regulierung

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Im Rahmen des 24. Internationalen Rechtsinformatik Symposions - IRIS 2021 - wird ein Beitrag zur (fehlenden) Regulierung von Legal Tech Anbietern veröffentlicht.

Ajla Hajric, Frederik Möllers (beide Mitarbeiter am Saarbrücker Zentrum für Recht und Digitalisierung), Dr. Stephanie Vogelgesang (Geschäftsführerin des ZRD) und Maximilian Leicht (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechtsinformatik) untersuchen die aktuelle Situation auf dem noch recht neuen Markt von Online-Rechtsdienstleistungen.

Auf dem Rechtsdienstleistungsmarkt finden sich neben Rechtsanwälten vermehrt Legal-Tech-Anbieter. Der bisherige Rechtsrahmen bildet diese Entwicklungen jedoch nur eingeschränkt ab, da dieser keine dezidierte Befugnis zur Erbringung von Rechtsdienstleistungen für Legal-Tech-Anbieter vorsieht. In der Folge treten viele Anbieter als Inkassodienstleister auf, welchen die Erbringung von Rechtsdienstleistungen gem. § 10 Abs. 2 S. 1 Nr. 1, § 2 Abs. 2 RDG zumindest in eingeschränktem Ausmaß gestattet ist. Der Beitrag befasst sich mit den unterschiedlichen Geschäftsmodellen der Anbieter, der bisherigen Rechtsprechung zu Legal Tech und den dadurch gesetzten Grenzen der Rechtsdienstleistung i.S.d. RDG.

Der vollständige Artikel wird in Kürze hier veröffentlicht.