ZRD bei 2023 Law and Technology Conference in Taiwan

 · 
Man sieht eine Betonwand, auf der "National Yang Ming Chiao Tung University" in goldenen Buchstaben steht. Hinter der Wand befinden sich mehrere Bäume und einige mehrstöckige Häuser.

Das ZRD war vergangenes Wochenende mit zwei Wissenschaftlern bei der „2023 Law and Technology Conference“ in Taiwan vertreten. Organisiert wurde die Konferenz, die an der National Yang Ming Chiao University (NYCU) School of Law stattfand, von der Asian Law Schools Association (ALSA).

Unter dem Motto „Emerging Technologies, Social Change, and Legal Innovation“ wurde dabei der Einfluss neuer Technologien auf Recht, Gesellschaft und Regierungsarbeit beleuchtet. Ziel der Forschungen ist es, rechtliche Perspektiven für den Einsatz dieser Technologien zu schaffen. Dazu müssen existierende Rahmenbedingungen analysiert und bestehende Normen gegebenenfalls angepasst werden. So soll dazu beigetragen werden, die rasante technische Entwicklung adäquat rechtlich zu begleiten und – wenn nötig – zu regulieren.

Nils Wiedemann und Maximilian Leicht, beide Mitarbeiter des ZRD und Doktoranden des Lehrstuhls für Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes, durften mit dem Beitrag „Supply Chain Data Sharing: Evaluating Challenges and Opportunities of EU Data Law“ an der Konferenz mitwirken. Ausgehend von Fragestellungen des Forschungsprojektes PAIRS werden in dem Beitrag Auswirkungen des entstehenden EU-Datenrechts auf das Teilen von personenbezogenen und nicht-personenbezogenen Daten in Lieferketten untersucht.

Den Abstract sowie das vollständige Paper können Sie hier abrufen.