Die Vorhersage von Gerichtsentscheidungen

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Kopf und Synapsen symbolisieren Künstliche Intelligenz

Ein neuer Beitrag im Bonner Rechtsjournal von Prof. Dr. Christoph Sorge und Dr. Jochen Krüger befasst sich mit der Frage nach dem Einsatz von künstlicher Intelligenz im Gerichtssaal.

Die beiden Autoren vom Lehrstuhl für Rechtsinformatik der Universität des Saarlandes befassen sich dabei mit Fragen von Urteilsprognosen unter Einsatz von Methoden künstlicher Intelligenz. Das Thema LegalTech ist seit geraumer Zeit in aller Munde und lässt sich auf viele Technologien anwenden. Eines davon sind sogenannte Predictive Justice Tools zur Vorhersage von Gerichtsentscheidungen.

Die Autoren beschreiben zunächst die technischen Grundlagen solcher Systeme, welche meist auf supervised machine learning Verfahren basieren, und kommen damit bereits zum ersten faktischen Problem: Verfahren des maschinellen Lernens brauchen große Mengen an Trainingsdaten und diese stehen wegen einer nur begrenzten Veröffentlichungspraxis im Bereich der Gerichtsentscheide nur bedingt zur Verfügung.

Weitere Fragen, die die Autoren thematisieren sind

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