Beitrag zur Barrierefreiheit bei Videoverhandlungen erschienen

 · 
Steinstufen einer großen Treppe

Ebenfalls in der Mai-Ausgabe der juris Monatszeitschrift (jM) erschienen ist der Beitrag mit dem Titel „Barrierefreiheit in der Videoverhandlung - Chancen und Problemstellung“ unseres Mitarbeiters Tim Schneider.

Darin betrachtet er die durch die Corona-Pandemie vorangetriebene großflächige Verbreitung von Videokonferenzsystemen, die auch vor der Justiz kein Halt genommen hat. Zukünftig könne damit gerechnet werden, dass die Videoverhandlung einen festen Platz im Repertoire der Verfahrensgestaltung einnehmen werde. In dieser Diskussion oft vernachlässigt werden jedoch die Fragestellungen rund um das Thema der Barrierefreiheit solcher Videosysteme.
Daher möchte unser Autor in seinem Beitrag genauer ergründen, wie die Durchführung einer Gerichtsverhandlung unter Zuhilfenahme von Videokonferenztechnik barrierefrei ausgestaltet werden kann.
Zu finden ist der Beitrag in der jM 2024, 170-176.

Abstract:
Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben für die großflächige Verwendung von Videokonferenzsystemen in vielen Lebensbereichen gesorgt. Auch die Justiz hat sich seit Beginn der Corona-Krise verstärkt mit der Nutzung dieser Technologie auseinandergesetzt. Künftig kann damit gerechnet werden, dass die Videoverhandlung einen festen Platz im Repertoire der Verfahrensgestaltung einnehmen wird. Im Rahmen der Diskussion um den gerichtsbezogenen Einsatz der Technik wenig Berücksichtigung finden jedoch die Fragestellungen im Zusammenhang mit der Barrierefreiheit solcher Videosysteme. Dieser Beitrag möchte daher ergründen, wie die Durchführung einer Gerichtsverhandlung unter Zuhilfenahme von Videokonferenztechnik barrierefrei ausgestalteten werden kann.